Zeugenaussagen nach betraten am Samstag den 27.10.2012 am unteren Galgenbergweg 2 um 14 hundert nach mitteleuropäischer Zeit, 11 schwarz und rot bekleidete junge Männer, den unter der Bevölkerung als „Fußballplatz“ bekanntem Ort.
Was sich dann abspielte ist von Befragtem zu Befragtem sehr unterschiedlich.
Wie zu erwarten zeigte sich der Staatsapparat zahlreich und hochmotiviert.
Während offensichtliche Sympathisanten der sogenannten Bewegung „Roter Stern“ die Kreativität und den Einsatz ihrer Vereinigung lobten und die Aktionen der Polizeikräfte als mehr glücklich denn gekonnt titulierten, schätzten die Einsatzkräfte denn Verlauf anders ein.
Von Anbeginn des Aufeinandertreffens ging es heiß her. Die erste zu verbuchende Großchance konnte der Rote Stern für sich gewinnen. Schon nach 2 Minuten gelang es, nach einer einzigartigen Kombination zwischen Mittelfeld und Sturm, einer unserer bezaubernden Sechser im Strafraum der Polizei alleinstehend freizuspielen. Doch leider verlor dieser die Orientierung oder das Glück um den gegnerischen Torwart zu überlisten.
Relativ ausgeglichen wurde auf besagten Spielfeld die Partie die ersten 15 Minuten bestritten.
Das Spiel wurde spannender, da es auf beiden Seiten immer wieder zu gefährlichen Aktionen kam.
Jedoch dann stellten sich Konzentrationsschwächen bei beiden Mannschaften heraus.
Die Polizei zeigte sich an diesem Tage sehr diziplinstark. Somit konnten die angesprochenen Fehler des Sterns eiskalt genutzt werden. So kam es, dass der Rote Stern einem Konter verfiel und diesen nicht mehr abwehren konnte. Etwas aus dem Konzept gebracht, brauchten die Sterne wieder etwas Zeit um die Aufholjagd zu beginnen. Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt wurde die Mannschaft in der 35 Minute auch noch durch einen Freistoß bestraft. Einen Freistoß der weder zielsicher noch gefährlich schien. Eine weitere Konzentrationsschwäche der Sternjungs, sorgte zu einen Ping Pong Spiel in eigenen Reihen mit den eigenen Spielern. Diese konnte der gegnerische Spieler mit Hilfe eines, nennen wir es Seitfallzieher, reinkullern. Das Pech verfolgte die Sternmannschaft auch in der zweiten Halbzeit. Nach der wiedergefundenen Teamstärke und Teammoral gab es für die Polizei wieder einmal einen Freistoß. Auch dieser konnte seltsamerweise verwandelt werden. Die sich nicht aufgeben wollende Mannschaft, vom Elan voran getrieben, setzte nun alles auf eine Karte. Contraire zu unseren Vorgaben, hieß die Devise: Alles nach vorn.
Leider war die Polizei sehr streng mit uns. Auch diese Spielweise wurde durch einen „erste Sahne“ Konter bestraft.
Zum Ende hin hieß der Spielstand: 4:0 für die Polizei.
Die einen oder anderen Stimmen behaupten dieser Spielstand sei zu hoch ausgefallen oder es hätte auch alles ganz anders kommen können.
Nun steht aber fest, wenn die Sterne den Anschluss nicht verlieren wollen, müssen wir uns in allen Belangen noch ein wenig steigern.