Roter Stern Halle

Mit schönstem Fußballwetter,

zumindest für die Spielerinnen, fand dieses Wochenende das zweite Punktspiel unserer Frauen statt. Die Zeichen standen gut, so hörte der Regen rechtzeitig auf und man konnte, trotz der verletzten Nadia und Anja, mit 4 Wechselspielerinnen in das Spiel starten. Mit Julia im Mittelfeld und Nathalie im Tor hatten wir gleich zwei neu besetzte Positionen, an dieser Stelle ist zu erwähnen, dass sowohl Nathalie als auch Julia eine super Leistung abgeliefert haben.

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Mit großer Zuversicht begannen wir das Spiel und wir sollten auch nicht enttäuscht werden. Die erste Halbzeit war eine grandiose Vorstellung von dem was im letzten Jahr alles geschaffen wurde. Es wurde gekämpft gegen stark spielende Ammendorferinnen und die Stimmung auf dem Feld war einfach nur gut. Es gab viele schöne Pässe zu bestaunen und auch stark geführte Zweikämpfe. Doch in der 19. Minute passierte das Unglück, Silvana, die den Ball vor dem Tor wegschlagen wollte, konnte den Ball nicht richtig treffen und es war geschehen, Silvana hat ihr erstes Saisontor geschoßen, wenn auch auf der falschen Seite. Unbeirrt und mehr lachend als traurig ging es danach weiter und zur Halbzeit stand es 1:0 für Ammendorf.

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Unser Trainer war sichtlich stolz auf uns und es kam das altbekannte Gefühl der Wand wieder zum Vorschein. Denn auch wenn die Frauen aus Ammendorf ein äußerst starker Gegner waren, haben wir es auch schon in der Vergangenheit geschafft sie durch gute Verteidigungsarbeit vom Tor fernzuhalten.

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Die zweite Halbzeit begann so schön wie die erste endete, doch in der 37. Minute versenkten die Ammendorferinnen einen gut platzierten Schuss in die Ecke. Nathalie  hatte zwar den richtigen Riecher, jedoch fehlten ihr leider nur wenige Zentimeter. Unserer guten Laune tat dieser Treffer und auch die 2 noch folgenden keinen Abbruch. Beim 3:0 (46. Minute) und 4:0 (55. Minute) führten kleinere Missverständnisse zum erneuten treffen der Gegnerinnen.

Ungeachtet des Ergebnisses haben wir bis zum Ende gekämpft. An dieser Stelle möchte ich gerne Katja zitieren: „Das war so geil, dass es sich wie ein Sieg anfühlt.“ In diesem Sinne bis zum nächsten Spiel.

Forza RSH

Danke für den Bericht Sandra